Die DSGVO - Datenschutzgrundverordnung - wurde von der EU - Europäisches Parlament und des Rates am 27. April 2016 zum Schutze natürlicher Personen bei der Verarbeitung persönlicher Daten erlassen ( Links:
DSGVO ( Bundesministerium der Justiz)Wikipedia) und trat 2018 verpflichten in Kraft
Seither wurden die Gesetzestexte der DSGVO geändert, verbessert und erweitert.
Selbstverständlich ist eine Datenschutzverordnung eine gute und leider auch notwendige Sache!
Soweit - so gut!Die Folge waren u.a., dass der gleiche zu schützende Personenkreis - z.B. alle Mensch, die das Internet nutzen - seither von Cookie-Einstellungen genervt werden, diese annhemen oder einstellen - in selten Fällen auch ablehnen - können. Und mitunter kann man einige Cookies auch gar nicht de-aktivieren.
Im Internet wird dem gleichen - zu schützenden - Personenkreis seither vorgegaukelt, es gäbe "notwendige", "essentielle" u.a. Cookies, teilweise wird dem Besucher sogar vorgaukelt, er
"werde von der WEB-site abgemeldet",wenn er Cookies löschen würde.
Das ist alles absoluter Quatsch!Grundsätzliche Informationen:- Cookies sind grundsätzlich überhaupt nicht erforderlich!
Es gibt daher auch keine "notwendigen", "essentiellen", oder andere Cookies, die zwingend gesetzt - also auf Ihrem PC, Handy, Tablett etc. gespeichrt werden müssten - ergo von Dritten ausgelesen und genutzt werden könnten! - Bei professioneller Entwicklung / Programmierung von WEB-sites mit den Standardsprachen HTML, JavaScript und anderen Grundlagen kann komplett auf Cookies verzichtet werden, wobei HTML nicht mal Cookie-Befehle kennt.
- Bei professioneller Entwicklung / Programmierung von WEB-sites mit fortgeschritteneren Sprachen, wie PHP, Perl oder ggf. auch Datenbanksprachen ( SQL ) etc. kann und sollte die technsiche Funktion von Cookies ganz einfach in "Sessions" auf dem WEB-Server des Anbieters, statt auf den Geräten des zu schützende Personenkreises gespeichert werden.
- "Notwendige" / "Essentielle" Cookies...?
Diese Cookies sind meist nur "erforderlich", wenn die WEB-site mit "WEB-Baukästen" bzw. CMS-Systemen ( z.B. Wordpress, Jamoola u.v.a. ...) zusammen gesetzt, aber eben nicht professionell konzipiert und programmiert wurde. Diese Systeme benötigen tatsächlich Cookies um arbeiten zu können.
Damit bekommt der WEB-site-Betreiber aber keine bzw. nur eingeschränkt professionelle, erfolgsträchtige WEB-site, sondern eine uniformierte, sehr langsame und kaum flexible und noch weniger erweiterbare WEB-site, deren Layout, Design und andere Inhalte von Millionen anderer Anwender weltweit ebenfalls genutzt wird ( von eigenen Farben, Texten und Bildern abgesehen). - Optionale Service-Cookies
Cookies sind nur akzeptabel, wenn Sie dem Besucher optional angeboten werden, wenn Sie ihm Service oder Mehrwert bieten.
Beispiel: - Wenn ein Besucher etwas über eine WEB-site bestellt / kauft, so kann ihm angeboten werden, dass seine Personen- und Adresse (z.B. Lieferadresse ) optional in ein Cookie gespeichert werden können. Der Mehrwert wäre, dass der Besucher beim nächsten Besuch / Kauf seine Daten nicht noch mal eingeben braucht.
Bei solch "optionalen Cookies" sollte der Besucher aber auch angeben können, wie lange das Cookie gültig sein soll.
Weitere Informationen zu Cookies und anderem Ungeziefer- und wie Sie dergleichen wieder los werden und vom Hals halten - können finden Sie unter:
www.Website-ohne-Cookies.de Also, liebe EU:Wie wäre es denn, wenn Sie Ihre DSGVO dahingehend ändern, dass jede WEB-site bei der Cookie-Auswahl zumindest auch den Button
"Alles ablehnen" zwingend erhalten muß ?
Zumindest sollte es in der EU aber gesetzlich verankert sein, dass die Standard-Einstellungen der Funktion "Cookies einstellen" alle "Nicht-notwendigen Cookies"
standardmäßig abgeschaltet haben muß,wir uns also nicht ständig dieses Ungeziefer zwangsweise einhandeln müssen, wenn wir "zu faul" sind, uns durch seitenweise Cookie-Einstellungen kämpfen zu müssen, bevor man sich einfach im Internet kundig machen, ein Hotel buchen, Waren einkaufen möchte etc. ...
Und falls doch Cookies gesetzt werden könnten, dann solche Cookies, die dem / der Anwender/in nutzt (
"Optionale Cookies"bei gewünschter Anwendung ) und über die er / sie / es dann selbst entscheiden kann, ob er einen Mehrwert durch setzen eines Cookies akzeptieren möchte oder nicht ( Beispiel: Das Speichern von Adressdaten aus einem Formular in ein Cookie, falls er / sie / es dieses Formular später erneut nutzen, dann seine Angaben nicht erneut eingeben möchte ).
Ist ja nur ein Vorschlag - aber damti würden Sie Ihrem eigenen Anspruch zum Schutz personenebezogener Daten im Internet auch wirklich und vollends entsprechen können. Im Moment ist von wahrem und vollständigen Schutz der personenebezogenen Daten in bezuig auf "Cookies" jedenfalls wenig zu erkennen. Ihre Gesetzestexte erlauben - mal wieder - jede Mange Schlupflöcher, die man ganz einfach und pauschal stopfen könnte.